Stones: Seite 52

Vertrauen in die Welt - Erneuerndes

Es heisst ja, dass viele Köche den Brei verderben würden, seit längerem hat aber auch schon einer gereicht, um mir den Appetit zu verderben. Diesem gewissen wünsche ich nun, nicht ohne Schadenfreude, viel Spass beim Auslöffeln seiner Suppe. Leider sind Pensionsansprüche nicht ans letzte Wahlergebnis gekoppelt..

28. Januar 2008, 11:52 von Andreas Jahn Kommentare [1]

Nein! - Doch! - Oochh..

Wie ich gerade las, starb heute vor 25 Jahren einer der ganz Großen, ein Held meiner Kindheit, der letzte Unersetzbare. Woran konnte jemand wie er sonst sterben, als an einem Herzinfarkt?..

Ein Kostehäppchen gefällig?

27. Januar 2008, 19:51 von Andreas Jahn Kommentare [1]

Wahrscheinlich Albernes

Nachdem ich nun schon mehrere Tage in meinem vierten Lebensjahrzehnt weile, würde ich gern kundtun, was das für ein Gefühl ist, wenn man ‘so 30 ist’.
Es ist anders. Das klingt seltsam, denn vor einer Woche hätte ich noch geschworen, dass es für mich nur eine Zahl ohne große Bedeutung wäre, aber dem ist nun doch nicht so. Ich fühle mich nicht alt oder weiser, aber dafür ist da dieser Impuls, nun doch mal erwachsen zu werden und auch der Eindruck von anderen als erwachsen wahrgenommen zu werden. Das läßt sich nicht leicht in Worte fassen. Etwas später vielleicht.

23. Januar 2008, 13:36 von Andreas Jahn Kommentare

Aktuelles

Ich danke dem Blog-Wart für die Reparatur und verspreche es nie wieder zu tun, was immer ich auch getan habe, sobald ich rausgefunden habe, was ich getan habe..

23. Januar 2008, 13:33 von Andreas Jahn Kommentare

Bedenkliches

12:01, Dax-Stand: 7008

Während ich diese Zeilen schreibe durchschlägt der Dax gerade die 7000 Punkte – Linie. Da ich keine Aktien oder Ähnliches besitze könnte mich das kalt lassen, aber angesichts der globalen Entwicklung der Kapitalmärkte in den letzten Tagen, der sogenannten Hypothekenkrise in den USA und dem ganzen Rezessionsgebrabbel könnte das jetzt der entscheidende Moment sein, der die wirtschaftliche Entwicklung der nächsten Jahre bestimmt und das geht uns alle an.
Sicher, Schwarzmalerei bringt auch nichts, aber die Krise wurde ja förmlich herbeigeredet und wenn jetzt die Kurse wegsacken, dann werden sich die ganzen Miesepeter bestätigt sehen und mit ihren Reaktionen die Krise verschärfen. Dabei sieht es gerade so schön bei uns aus, die Beschäftigungszahlen steigen, der Bundeshaushalt ist zum ersten Mal seit Jahrzehnten halbwegs ausgeglichen und die Wirtschaft wuchs etwas schneller als die Inflation. Und nun so was.
Möglicherweise sind die Lokführer in ein paar Monaten die Helden der Nation, weil sie es geschafft haben, zum richtigen Zeitpunkt ihre Lohnforderungen durchzusetzen, während alle anderen mit ihren Tarifverhandlungen erst wieder beginnen, wenn die Wirtschaft um ihre Konkurrenzfähigkeit besorgt Nullrunden einfordert. Meiner einer könnte dabei noch Glück haben, denn als Angestellter im ÖD würde mich das wohl erst betreffen, wenn im nächsten Haushaltsjahr die Forschungsbudgets schrumpfen, bis dahin habe ich hoffentlich meine Stellenverlängerung durch. Und danach bin ich frei und mit dem globalen Arbeitsmarkt kompatibel. Aber noch ist es nicht soweit..

12:29 Dax–Stand: 6923

21. Januar 2008, 13:17 von Andreas Jahn Kommentare

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