Übertreiben tun immer die anderen..
Man kennt sie, die, die kein Zuhause haben und keine Freunde und die darum besessen bis spät in die Nacht an ihrer Arbeit sitzen, weil sie ja sonst nichts mit sich anzufangen wissen und die auch kein Problem damit haben, weil es für sie ja keine Arbeit im eigentlichen Sinne ist, sondern eine Passion, ein Hobby und ein Lebensgefühl in einem..
Diese Armen! Was wissen die schon von den Freuden des Lebens und dem was in diesem wirklich wichtig ist. Bedauernswert! So einer könnte ich nie werden!
Nur warum sitze ich dann immer noch an meinem Schreibtisch? Sonntag war’s sogar bis elf. F***ing deadlines!
9. Januar 2007, 22:01 von Andreas Jahn
Das nenne ich mal poitives Feedback: der Betreuer, der den Text grammatikalisch korrigierte, meinte es wäre ein guter Start, was man natürlich auch hervorragend ambivalent zer-deuten kann. Betreuer 2 hingegen ließ ein ‘sehr gut!!’ verlauten und garnierte seine Anmerkungen mit der Feststellung, dass es das ist, was er sich im besten Fall erhofft hatte. Wäre ich krankhaft paranoid, würde ich mich jetzt fragen, auf welcher Grundannahme meines Niveaus er seine Hoffnungen gründet. Bin ich aber nicht.
— Andreas 15. Januar 2007, 17:44 #